Nächster Stop: Barcelona

Nach dem Heimrennen seines Teams Athinà Forward Racing in Mugello vor zwei Wochen geht es für Stefan Bradl mit dem nächsten Klassiker des WM-Kalenders weiter. Der Grand-Prix-Tross reiste für Runde sieben der Serie von Italien nach Barcelona weiter, dem zweiten von insgesamt vier Rennen in Spanien.

Der Gran Premi de Catalunya auf der Rennstrecke nördlich von Kataloniens Hauptstadt ist längst fixer Bestandteil der Weltmeisterschaft und bestimmt nicht nur wegen der Nähe zur pulsierenden Metropole einer der am meisten gern besuchten Rennen der Saison. Stefan Bradl, der zuletzt in Mugello früh aus dem Rennen gerissen wurde, blickt dem bevorstehenden Rennwochenende erwartungsvoll entgegen.

Stefan Bradl (Athinà Forward Racing, Forward Yamaha) – WM-Position 23 (1 Punkt):

“In Mugello gehörten wir das gesamte Wochenende zur Spitze der Open-Klasse. Leider war mein Rennen nach einer Berührung mit einem anderen Fahrer früh zu Ende. Bis zu diesem Zwischenfall habe ich um die Führung in unserer Kategorie gekämpft. Nichtsdestotrotz war Mugello ein gutes Wochenende für uns. Seit dem Jerez-Test Anfang Mai machen wir ständig Fortschritte und auf der schnellen Piste in der Toskana sind weitere gelungen. Von dem her gehe ich sehr zuversichtlich in den Barcelona-Grand-Prix, wo das Streckenlayout sehr ähnlich ist, wie zuletzt in Mugello. Das logische Ziel ist die Open-Wertung zu gewinnen.“