#SB6: “ERLEICHTERUNG NACH COMEBACK”
Stefan Bradl schwang sich nach seiner langwierigen und komplizierten Handgelenksverletzung in dieser Woche erstmals wieder auf eine Rennmaschine.
Seit seinem folgenschweren Sturz in Portugal sind mehr als vier Monate vergangen. Bei diesem Sturz wurde das skaphonuläre Band im rechten Handgelenk beschädigt. Stefan Bradl musste zwei Operationen und eine nervenaufreibende Ruhepause über sich ergehen lassen. Erst im Dezember konnte er mit leichtem Training wiederbeginnen. Anlässlich eines dreitägigen Tests auf dem Sepang International Circuit schlüpfte der 28-Jährige für Honda in die Rolle eines Testfahrers.
#6 Stefan BRADL:
“Ich bin sehr erleichtert. Mein Comeback nach der viermonatigen Verletzungspause verlief durchwegs positiv. Natürlich sind mein Handgelenk und meine Fitness längst noch nicht bei 100 Prozent, doch ich bin in der Lage, eine Rennmaschine den Umständen entsprechend schnell zu bewegen. Der Fokus galt daher bei diesem Test zunächst einmal darauf, meinen Gesundheitszustand zu checken und mich auch wieder an die MotoGP-Honda zu gewöhnen. Seit ich dieses Motorrad zum letzten Mal im November 2014 in Valencia fuhr, hat sich vieles geändert. Ich kann aber schon so viel sagen, die Honda macht viel Freude und Spass. Der Zustand der rechten Hand ist hingegen wie zu erwarten war. Es ist nicht besser, aber auch nicht schlechter. Nach drei Testtagen sind natürlich die Belastungen zu spüren, doch ich bin froh, dass ich diese Möglichkeit genutzt habe und nach Sepang gekommen bin. Es ist auf jeden Fall gut, dass ich wieder fahren kann. Schade, dass der letzte Tag wegen eines Regenschauers frühzeitig zu Ende ging. Ich wäre schon gerne noch ein paar weitere Runs gefahren.”