Misano, 13. September: Wie erwartet fand der zweite Tag auf der Rennstrecke von Misano, World Circuit Marco Simoncelli, bei sonnigen und warmen Temperaturen statt. Die MotoGP-Fahrer waren heute damit beschäftigt, ihre Maschinen für trockene Bedingungen einzustellen, nachdem es gestern regnete. Es war ein intensiver Tag für Stefan Bradl und seine Crew, nachdem der Deutsche mit seiner RCV ins Q1 musste, konnte er sich schließlich als Zehnter im Q2 mit 1´33.995 Minuten platzieren, obwohl er einen kleinen Sturz in seiner schnellen Runde hatte.
Stefan: „Es war ein arbeitsreicher Tag für uns. In der Free Session heute Morgen konnte ich meine Geschwindigkeit nicht finden – vielleicht haben wir zu viele Änderungen am Bike seit gestern vorgenommen. Ich schaffte nicht meine übliche Pace und wir mussten ins Q1, das aber auch nicht so einfach war. Schließlich schafften wir es aber trotzdem ins Q2. Unglücklicherweise hatte ich einen kleinen Crash in einer langsamen Kurve in meiner fliegenden Runde, aber ich denke das macht auch keinen Unterschied. Wir hätten sicherlich ein bisschen schneller sein können und uns auf der fünften oder sechsten Position platzieren können, aber ich mach mir keine Sorgen mit dem zehnten Platz. Ich bin sehr zufrieden mit der Race-Pace die wir im vierten Freien Training gezeigt haben und das ist sehr wichtig für das morgige 28-Runden-Rennen.“

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Misano, 12. September: Beim Großen Preis von San Marino und Riviera di Rimini startet das Fahrerfeld am heutigen Tag bei nassen Bedingungen, was auch der Grund für zahlreiche Stürze auf dem 4.266m langen Kurs war. Der LCR-Fahrer Stefan Bradl, der ein Fan der kurvigen adriatischen Rennstrecke ist, wurde im morgendlichen ersten freien Training Vierter und am Nachmittag mit einer Zeit von 1´50.848 Minuten Siebter.
Stefan: ”Wir starteten das Rennwochenende mit sehr schlechten Bedingungen, denn es regnete eine Menge und die Strecke war sehr rutschig. Wir sahen eine Menge Unfälle in allen Klassen was sehr unüblich ist. Für uns lief es nicht so schlecht, denn ich fand in beiden Sessions trotz der Feuchtigkeit bereits nach ein paar Runden meine Pace, und das ist gut. Das bedeutet, das wir sehr schnell mit den schwierigen Bedingungen zu recht kamen, aber morgen wird es anders; falls das Wetter sonnig wird, fangen wir wieder bei Null an.“

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Silverstone, 31.August: Bradl erreichte heute mit seiner CWM RCV Honda den siebten Platz und konnte somit weitere wichtige Punkte für die WM-Wertung sammeln. Der Deutsche, der sich gestern nach zwei schlimmen Stürzen als Neunter platzieren konnte, hatte bereits früh im Rennen Probleme mit dem Hinterreifen, versuchte aber trotzdem an den vorderen Fahrern dranzubleiben.
Stefan: „Generell ist es kein schlechtes Resultat für uns. Ich hatte einen guten Start aus der dritten Reihe, machte aber zu Beginn des Rennens einen Fehler und fiel auf Platz 13 zurück. Danach war ich damit beschäftigt, meinen Fehler wieder auszubügeln und näher an die Jungs vor mir ranzukommen. Ich konnte sie einholen aber dann hatte Smith technische Probleme und ich blieb hinter ihm stecken. Ich musste wieder Geschwindigkeit rausnehmen, aber in den letzten Runden überholte ich Iannone und Bautista, der zwei Runden vor Schluss stürzte und schaffte es auf den siebten Platz. Uns fehlte im ersten Teil des Rennens etwas Grip am Hinterreifen – daran müssen wir vor Misano arbeiten.“

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Silverstone, 30. August: Nach dem gestrigen beeindruckenden zweiten Platz auf der Rennstrecke von Silverstone, war sich der LCR-Fahrer Stefan Bradl sicher, das er noch mehr aus seiner CWM Honda rauszuholen kann, aber noch vor dem QP2 wurde er von zwei Stürzen in seinem Enthusiasmus gebremst. Er kam unverletzt davon, hatte jedoch für die Nachmittagssession kein Vertrauen mehr in seine Maschine und konnte somit keine gute Rundenzeit fahren. Bradl wird beim 20-Runden-Rennen morgen von der dritten Reihe aus starten. Das Rennen startet um 13:00 Uhr Ortszeit.
Stefan: „Gestern beendeten wir den Tag mit einer guten Platzierung, aber leider war es heute genau das Gegenteil und wir fielen zurück auf die neunte Position. Es ist auf jeden Fall ein enttäuschender Tag für uns. Heute Morgen hatten wir wegen einer starken Windböe, die mir den Frontreifen wegrutschen lies, einen High-Speed-Crash. Das Bike wurde ziemlich beschädigt und wir mussten für das vierte Freie Training die andere Maschine mit den härteren Reifen nehmen, denn die weichen Reifen haben wir für das Qualifying aufgehoben. Wahrscheinlich war der harte Reifen keine gute Wahl, denn ich bin wieder beim anbremsen gestürzt. Das Qualifying diente dann dazu um wieder Vertrauen in meine Maschine zu gewinnen und deswegen war Platz neun das Beste was drin war. Ich bin echt frustriert und es tut mir wegen den Mechanikern leid, die jetzt alle Hände voll zu tun haben um beide Bikes für morgen wieder fit zu machen. Trotzdem müssen wir jetzt positiv denken und versuchen so viele Punkte wie möglich zu sammeln.“

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Brno, 16 August: today’s second outing at Brno race track has been a bit tough for the Brünn, 15. August: Nach einer kurzen Verschnaufpause sind die MotoGP-Fahrer heute wieder zurück auf der Rennstrecke. Der Eröffnungstag des GP der Tschechischen Republik fand bei wechselnden Wetterbedingungen statt. Bei der Morgensession herrschten trockene Bedingungen und Stefan Bradl konnte mit seiner CWM gebrandeten Honda RC213V die sechstschnellste Zeit erzielen. Das zweite Training musste aber bei heftigen Regenfällen stattfinden. Trotz der schlechten Wetterbedingungen konnte Bradl an seiner To-Do-Liste und am Fine-Tuning der Maschine arbeiten. Bradl fühlt sich mit beiden Bedingungen wohl und konkurrenzfähig.
Stefan: “Heute haben wir im kombinierten Training den sechsten Platz erreicht, was ganz OK ist. Das Gute ist, dass wir nur zwei Zehntel von den Top-Jungs entfernt sind. Die Beständigkeit am Morgen war ziemlich gut und ich bin sehr optimistisch an diesem Wochenende unter trockenen Bedingungen eine gute Pace zu haben.
Am Nachmittag fuhr ich die Runden im Regen und hatte ein gutes Gefühl. Nun wollen wir sowohl für trockene als auch für nasse Bedingungen weitere Einstellungen vornehmen, um das Lenkverhalten der Maschine zu verbessern. Unser Wochenende ist bisher ganz okay.“

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Indianapolis, 10. August: Beim zehnten Rennen der Saison das heute auf dem legendären Indianapolis Motor Speedway statt fand, gewann ein weiteres Mal Marques?vor Lorenzo und Rossi. Der deutsche LCR-Honda-Fahrer Stefan Bradl startete aus der?vierten Startreihe. Nach einer sehr durchwachsenen ersten Saisonhälfte wollte er sich wieder zurückkämpfen, war jedoch 15 Runden vor Rennende in einen typischen Rennunfall verwickelt und konnte das Rennen nicht beenden.
Stefan: “Das war ein enttäuschender Sonntag für uns. Mein Start war ziemlich ähnlich zu den Anderen. Ich war in der selben Gruppe von Aleix und Pol Espargaro und meine Pace war in einigen Bereichen schneller, Aleix hatte aber einen Vorteil in einigen Kurven, so sind wir mit der gleichen Geschwindigkeit gefahren. Am Ende der Geraden habe ich versucht ihn zu attackieren, wir fuhren aber auf der gleichen Linie und als er etwas die Bremse löste, hat er mir die Kurve dicht gemacht. Ich fuhr auf ihn auf und wir beide stürzten: es war ein Rennunfall der jedem passieren kann.“

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Indianapolis, 9. August: Beim heutigen zweiten Trainingstag auf der Rennstrecke in Indianapolis, hatte der LCR-Honda-Fahrer Stefan Bradl eine Auf-und-Ab-Performance. Zunächst Startplatz Eins beim FP3 und dann zehnter Startplatz beim Q2. Obwohl er beim morgigen 27-Runden-Rennen einen Platz in den vorderen Startreihen belegen wollte, zögerte Bradl während der 15-minütigen Session zu lange und konnte keine gute fliegende Runde fahren.
Bradl: „Nun ja… das war ein komischer Tag für uns. P1 heute morgen und P10 im Qualifying, das haben wir angesichts unseres Tempos nicht erwartet. Leider konnte ich, zusammen mit vielen anderen Fahrern, keine gute Runde hinlegen, weil ich zu lange wartete. Ich habe auch ein paar kleine Fehler in meiner fliegenden Runde gemacht und bin letztendlich schnell zurück gefallen. In der Zwischenzeit haben wir viel an unserer Renngeschwindigkeit gearbeitet und wir tendieren zum harten Hinterreifen der uns vielleicht im Vergleich zu den Open-Bikes Vorteile bringen wird. Ich hoffe wir können schon beim Start einige Jungs überholen und hoffentlich können wir mit den vorderen gut mithalten. Es ist schwierig, irgend etwas vorher zu sagen wegen der „Mischung“ an Fahrern in der Startaufstellung: z. B. sind die Jungs von Ducati teilweise vorne, und dann auch wiederum hinten.“

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